Unser Angebot

Kompetenzmodelle

An welcher Position werden welche Fähigkeiten benötigt? Sind die Anforderungen „kommunikationsstark“, „flexibel“, „agil“, „innovativ“ oder „offen für Veränderungen“ an jeder Stelle passend? Und was verstehen die Beteiligten darunter? Häufig gibt es in Unternehmen nur eine abstrakte Vorstellung davon, welche Kompetenzen manche Beschäftigte erfolgreicher agieren lassen als andere und welche Fähigkeiten an welcher Stelle für welche Wirkung sorgen.

Eine zielorientierte, ganzheitliche Personalentwicklung kann jedoch nur dann greifen, wenn wir uns dieser Wirkfaktoren bewusst sind. Nur durch eine exakte Operationalisierung der Stellen beschreibenden Schlagwörter lässt sich ein schlüssiges Entwicklungskonzept ableiten. So liegt in der Einführung eines unternehmensspezifischen Kompetenzmodells das Potenzial, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in genau die Richtung zu entwickeln, die für den Unternehmenserfolg unerlässlich ist.

Damit eignet sich das Kompetenzmodell dazu, für die bestehende Belegschaft Entwicklungspfade abzuleiten. Es ist aber auch hilfreich dabei, Bewerbern eine Orientierung darüber zu geben, welche Erwartungen an sie gestellt werden und welche Rahmenbedingungen und Wertevorstellungen sie im Unternehmen erwarten dürfen.


Personaldiagnostik

Die richtige Bewerberin, der richtige Bewerber – die Entscheidung, die Sie als Personalverantwortliche bei der Bewerberauswahl treffen, wirkt lange nach. Und so stehen Sie sowohl bei der internen als auch bei der externen Personalauswahl vor der Frage, wie Sie aus einer Vielzahl von Bewerbern die passende Kandidatin beziehungsweise den passenden Kandidaten finden. Und das bei vertretbarem Aufwand.

Mit Hilfe von personaldiagnostischen Instrumenten und Methoden unterstützen wir Sie dabei, Unterschiede zwischen den infrage kommenden Personen zu erheben und angemessen zu interpretieren. Damit Sie eine fundierte Personalentscheidung treffen können, von der sowohl Sie als auch die Bewerber profitieren.

Denn nicht nur Sie verschaffen sich auf diesem Weg ein klares Bild von den Bewerbern, auch die Bewerber sind mit einem solchen Verfahren in der Lage, Klarheit über Ihr Unternehmen und die an sie gestellten Erwartungen zu erlangen. Und sie erhalten hilfreiche Informationen für ihre persönliche Entscheidung für oder gegen Ihr Unternehmen oder eine bestimmte Stelle, gleichzeitig aber auch wertvolles zusätzliches Wissen über die eigene Leistungsfähigkeit („Job-Fit“).


Potenzialanalysen

Wo liegen die Stärken jedes Einzelnen und wer hat das Potenzial, eine Schlüsselposition zu besetzen? Um nachhaltig richtige Personalentscheidungen zu treffen, sind persönliche Standortanalysen Ihrer MitarbeiterInnen ein effektives Instrument. Damit Potenzialanalysen aussagekräftig und belastbar sind, sind standardisierte Prozesse notwendig.

Die höchste prognostische Validität liefert ein multimodales Vorgehen: Wir kombinieren das situative Interview mit diagnostischen Verfahren wie dem BIP (Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung) oder dem KLT (Konzentrations- und Leistungstest) und erheben gleichzeitig durch individuell konstruierte Settings aussagekräftige Arbeitsproben. Auf diese Weise erfahren Sie beispielsweise, welche motivationalen Faktoren in Ihrem Mitarbeiter eher angelegt sind als andere und welches Potenzial für (zukünftige) Aufgabenstellungen vorhanden ist.

Potenzialanalysen sind sowohl für einzelne Personen als auch für (Projekt-)Teams ein wirksames Verfahren, um eine bestmögliche Passung zwischen Person und Aufgabe herzustellen. Insbesondere im Rahmen Ihrer Nachfolgeplanung kann eine Potenzialanalyse dabei helfen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hohem Potenzial zu identifizieren und damit gezielt für Schlüsselpositionen auszuwählen und zu entwickeln. Dabei gilt: Je einheitlicher und objektiver es gelingt, das Potenzial Ihrer Mitarbeitenden einzuschätzen, desto besser ist es für die Beschäftigten, das Teamgefüge und den Unternehmenserfolg.


Potenzialkonferenzen

Eine vorausschauende Personalplanung stellt sicher, dass Sie in den nächsten Jahren genau das Personal an Bord haben, das Sie für zukünftige Herausforderungen Ihres Unternehmens benötigen. So können Sie sämtliche erfolgskritischen Schlüsselpositionen besetzt halten und überraschende Personal-Engpässe reduzieren. Mit dem Instrument der Potenzialkonferenz bieten wir Ihnen den richtigen Rahmen, Personal-Risiken zu erkennen und ihnen vorzubeugen.

Wir moderieren Sie durch eine gewissenhafte Analyse der erfolgskritischen Positionen und Rollen in Ihrem Unternehmen. Auf diese Weise werden personalbezogene Risiken sichtbar, die für ungeplante Ausfälle sorgen können. Gleichzeitig ist dieser Prozess die Basis für eine wirksame Nachfolgeplanung. Damit Sie auch künftig gut aufgestellt sind.


Karrierepfade (Fachlaufbahn vs. Führungskarriere)

Karriere im Unternehmen, finanziell attraktive Arbeitsbedingungen, Prestige und gesellschaftliche Anerkennung – der Wunsch nach beruflicher Weiterentwicklung hat bei jungen Nachwuchskräften viele Gründe. Dabei haben sie häufig die klassische „Kaminkarriere“ vor Augen, streben nach einem Aufstieg im Unternehmen und dem Besetzen von Führungspositionen. Doch selbst stark wachsende Unternehmen können oft nicht genug Führungsstellen schaffen, um diesem Karrierewunsch zu entsprechen.

Nicht nur die Unternehmensgröße kann dem klassischen Karriereweg im Wege stehen. Nicht jeder an einem Aufstieg interessierte junge Mensch bringt das Potenzial mit, andere zu führen. Und vielleicht ist das „Führen“ und die damit verbundene Personalverantwortung auch nicht für jeden erstrebenswert, sondern eher ein Muss auf dem Weg nach oben.

Wir machen die Erfahrung, dass immer mehr unserer Mitgliedsfirmen darüber nachdenken, was sie jungen Leuten als gleichberechtigte Alternative zum traditionellen Karrierepfad anbieten können. Sie machen sich Gedanken, wie Experten- und Projektlaufbahnen ebenso attraktiv sein können, um so Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend ihren Stärken zu fördern und im Unternehmen zu halten.

Firmen, die diesen Trend erkannt haben, kämpfen allerdings nicht nur gegen tradierte Karrieremodelle im eigenen Unternehmen, sondern auch gegen ebenso tradierte gesellschaftliche Karrierevorstellungen, die sich nur langsam ändern werden. Doch das Überdenken von Laufbahnmodellen ist eine notwendige unternehmerische Reaktion auf den Mangel an geeigneten Führungspositionen. Dabei gilt es, in Zeiten eines knappen Fachkräftemarktes diese Fachlaufbahn nach Innen und Außen zu vermarkten, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein und zu bleiben.

Aus Sicht der Personalentwicklung bietet die momentane Situation die Chance, Stellen besser auszukleiden und zu besetzen als in früheren Zeiten, als jede gute Fachkraft automatisch zur Führungskraft wurde beziehungsweise werden musste. Vielleicht haben auch Sie Erfahrungen mit Fehlbesetzungen gemacht, die durch eine komplexere Aufstiegsstruktur hätten vermieden werden können. Und mussten feststellen, dass kaum etwas personalpolitisch so teuer ist wie eine fehl besetzte Führungsposition.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Entwicklung und Umsetzung eines zu Ihrem Unternehmen passenden, langfristigen Laufbahnkonzeptes.


Kompetenzentwicklung / PEP

Führungskräfte haben nicht nur einen starken Einfluss auf ihr Team, sondern auch auf die gesamte Kultur in der Organisation. Sie sind in der Lage, Veränderungen in Verhaltens- und Verfahrensweisen anzustoßen.  Im Positiven wie im Negativen. Damit ist die Führungskräfteentwicklung ein essentieller Aspekt der Personalentwicklung. Die hier angesiedelten Entwicklungsprogramme gelten mit Blick auf die Stärke und Effektivität eines Unternehmens als hoch wirksam.

Im Rahmen unseres exklusiv für unsere Mitgliedsunternehmen angebotenen MACH 2 PEP bieten wir seit vielen Jahren ein bewährtes Potenzialentwicklungsprogramm zur Entwicklung der Kompetenzen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Über einen Zeitraum von 14 Monaten erarbeiten wir mit den Teilnehmenden einen umfangreichen Mix aus psychologischen und fachbezogenen Themen. Sie erhalten so das nötige Rüstzeug für die Übernahme größerer Verantwortung in der Organisation und erweitern gleichzeitig ihr berufliches Netzwerk.

Aber auch auf individueller Ebene können mit dem Programm bei der Führungskraft nachhaltig positive Effekte erzielt werden:

  • Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit durch Erhöhung der Qualifikation und Motivation.
  • Steigerung der Zufriedenheit durch die Vertiefung der Identifikation mit dem Arbeitgeber.
  • Stärkere Bindung an das Unternehmen.

Ein attraktives Angebot zur Führungskräfteentwicklung wirkt jedoch nicht nur bei bestehenden und angehenden Führungskräften, es ist auch ein wichtiges Attraktivitätskriterium bei der Entscheidung von Bewerbern für einen Arbeitgeber. Denn da man „Führen“ während der Ausbildung oder des Studiums in der Regel nicht praktisch lernen kann, geben solche Programme insbesondere jungen Führungskräften Sicherheit. Ein wichtiger Pluspunkt im Wettbewerb um qualifizierte Kräfte.


Maßgeschneiderte Trainings (Konzeption und Durchführung)

„Wir gießen einfach den gleichen Dünger auf alle, dann werden schon die Richtigen wachsen...“ - dieses Gießkannenprinzip bei Trainings rechnet sich schon lange nicht mehr. Die durch Weiterbildungsmaßnahmen bewirkten Ausfallzeiten der Beschäftigten sind so kostbar, dass jede Maßnahme genau auf den Bedarf ausgerichtet sein sollte.

So ist das Angebot an Trainingsthemen umfassend, oft unüberschaubar. Sie können von Arbeitstechniken über Floßbauen im Sauerland als Teambuilding-Event bis hin zum klassischen Vertriebstraining nahezu für jede Weiterbildungsanforderung ein passendes Training finden. Nur: Passt die Maßnahme dann wirklich genau auf Ihren Bedarf?

Um die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Trainingsmaßnahmen zu optimieren, achten wir bei der Konzeption von individuellen Seminaren auf die Anforderungen und Rahmenbedingungen. Wir stellen die notwendigen Fragen und entwickeln in Abstimmung mit unseren Kunden passgenaue Trainings. Damit Ihre Weiterbildungsmaßnahme die bestmögliche Aufwand-Nutzen-Relation erreicht.


Mitarbeitergespräche (Zielvereinbarungen)

In manchen Unternehmen bezeichnet man es schon als ein “Mitarbeitergespräch”, wenn die Führungskraft „zwischen Tür und Angel“ fragt, ob alles in Ordnung sei. Bei anderen gilt das Mitarbeitergespräch z.B. aufgrund erforderlicher Zertifizierung als notwendiges Übel, das von allen Beteiligten schnell abgearbeitet wird und anschließend in der Schublade verschwindet. Beide Möglichkeiten sind wenig zielführend. Effektive Mitarbeitergespräche gehen anders, sie brauchen das Interesse beider Gesprächsteilnehmer an einem ernsthaften Austausch.

Denn gerade, wenn es um eine Beurteilung geht, müssen Führungskraft und Mitarbeiterin / Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, konstruktiv Kritik anzusprechen und damit umzugehen, bevor die wirklich relevanten Themen auf den Tisch kommen. Ziel ist der Austausch auf Augenhöhe über die größeren, nicht arbeitsalltäglichen Themen. Dieser hat im Tagesgeschäft leider selten Raum, macht aber genau die Hintergründe sichtbar, die sich z.T. massiv auf Arbeitsalltag und Zusammenarbeit auswirken. Damit im Mitarbeitergespräch wirklich das offen angesprochen werden kann, was im Vordergrund steht: Mitarbeiter- bzw. Arbeitszufriedenheit, Entwicklungsmöglichkeiten, Zielvereinbarungs- oder Beurteilungskomponenten oder die damit verbundenen Entlohnungsthemen.

Deswegen geht es bei unserer Unterstützung darum, Mitarbeitergespräche so ein- und durchzuführen, dass sie erfolgreich sind, die Beziehung zwischen Beschäftigten und Führungskräften stärken und damit das Unternehmen als Ganzes voranbringen.


Resilienzprogramme

Resilienz – gerade in Zeiten komplexer und andauernder Veränderungsprozesse sind Fähigkeiten wie mentale Gelassenheit und Ausgeglichenheit essenziell, um mit den hohen Anforderungen umzugehen und gleichzeitig die eigene Leistungsfähigkeit zu erhalten. Dabei ist Resilienz, also ein starkes psychisches Immunsystem, eben nicht naturgegeben, sondern zumindest teilweise erlernt, wie die Forschung zeigt. Besondere Bedeutung gewinnt diese Erkenntnis beim Blick auf den Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse: Seit Jahren vermelden die Krankenkassen eine Zunahme an psychischen Erkrankungen. Von 2000 bis 2014 ist ihre Zahl um fast 80 Prozent gestiegen. Und sie steigt weiter. Die Kosten, die den Unternehmen dadurch entstehen, sind enorm.

Wir wissen heute, dass es bis ins hohe Erwachsenenalter möglich ist, sein psychisches Immunsystem zu trainieren und damit subjektiv empfundene Belastungen zu reduzieren. Dies kann sowohl auf persönlicher als auch organisationaler Ebene erfolgen. Resilienz-Konzepte beschreiben die Mechanismen unserer psychischen Widerstandskraft. Dabei bedeutet Resilienz weder Leidensfreiheit noch Problem- oder Gefühllosigkeit. Resiliente Menschen sind keine Maschinen, an denen jede Form der Belastung einfach so abprallt. Sie sind nicht naiver oder weniger reflektiert als andere, aber sie begegnen den Herausforderungen in Alltag, Beziehung oder Beruf mit einer anderen Grundhaltung.

Mit unseren Resilienzprogrammen unterstützen wir Sie dabei, dem allgemeinen Trend in Ihrem Unternehmen entgegenzuwirken. Im Rahmen von Trainings und Einzel-Coachings erarbeitet Nina Wolf als zertifizierte Resilienz-Trainerin® wirksame Strategien mit Ihnen und Ihren Beschäftigten, um Ihr persönliches Schutz-Schild gegen Stress zu erweitern. Ein Resilienz-Training oder ein vertiefendes, individuelles Resilienz-Coaching kann damit zunächst als Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung, aber auch als präventiver Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements gesehen werden.

Mit dem exklusiv für die Mitgliedsunternehmen von mach2 angebotenen Resilienz-Lotsenkonzept® steht darüber hinaus ein effektives Instrument für den Ausbau Ihrer organisationalen Resilienz zur Verfügung. Durch die Ausbildung und den Einsatz sogenannter „Resilienz-Lotsen“ gelingt es Ihnen, das Thema in Ihrer Organisation zu verankern und damit für den Erhalt der Leistungsbereitschaft und die Gesunderhaltung Ihres Teams zu sorgen.


Systemisches Coaching

Es ist eine menschliche Eigenart, in Stress- oder Belastungssituationen keinen oder nur noch wenig Spielraum zu sehen und sich stattdessen einseitig auf das Problem zu fokussieren. Leider ermöglicht diese Haltung selten die Klärung des Problems, sondern verstärkt eher das Gefühl des Unvermögens, was nicht selten in einen Teufelskreis führt. Mit unserem systemischen Coaching bieten wir Ihnen die Möglichkeit, entstandene Denkblockaden zu lösen und so neue Wege zu finden.

Systemisches Coaching zielt darauf ab, Handlungsspielräume zu erhöhen
und auf diese Weise tragfähige Denk- und Handlungsmuster in Bezug auf das vorher definierte Coachingziel zu erlangen. Das erreichen wir, indem wir an Ihren vorhandenen Potenzialen ansetzen und diese Stück für Stück erweitern. Im vertraulichen Rahmen und mit der konsequenten Ausrichtung auf eine Lösung erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr Anliegen zu klären. Dabei erweitern Sie durch den Einsatz systemischer, lösungsorientierter Interventionen Ihre Perspektiven und gewinnen neues Vertrauen in Ihre Handlungsfähigkeit.

Mit dem Werkzeug des systemischen Coachings unterstützen wir Sie beziehungsweise Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in wenigen Sitzungen dabei, zu individuell passenden Lösungen für persönliche Themen und Anliegen zu kommen. Damit dient Coaching der Erweiterung von Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten, aber auch der Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung von Menschen in ihren jeweiligen Arbeitswelten.

» Systemisches Coaching (PDF)


Kollegiale Fallberatung

Der berufliche Alltag hält immer wieder komplexe Fragen bereit und verlangt nach durchdachten Antworten und tragfähigen Entscheidungen. Da aber Gedanken häufig in festen Bahnen kreisen, fällt es schwer, einen unvoreingenommenen Blick auf ein Thema zu richten. Eine Möglichkeit, die Blickrichtung auf eine Fragestellung zu verändern und so neue Lösungsansätze zu finden, ist die kollegiale Fallberatung.

Ziel der kollegialen Fallberatung ist es, mit Unterstützung aus dem Kollegen- und Mitarbeiterkreis gedankliche Blockaden zu überwinden, um so neue Ideen zu gewinnen, die dann zu einer erfolgreichen Lösung eines Problems oder einer Fragestellung führen. Bei dieser Beratung handelt es sich um eine definierte, zeitlich überschaubare Methode, in der die Teilnehmenden feste Rollen erhalten. Es gibt den Fallgeber, den Moderator und die Berater.

Auch der Ablauf ist definiert. So achtet der Moderator darauf, dass der Fallgeber während der Beratungsphase nicht mit der Beratergruppe kommuniziert. Damit wird sichergestellt, dass dieser nicht durch seine Gesprächsbeiträge die Lösungsdiskussion in Richtung der ihm ohnehin schon bekannten Strategien beeinflusst. Denn wie schon Albert Einstein sagte: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

Wir wenden die kollegiale Beratung bspw. innerhalb von Entwicklungsprogrammen an, um die Teilnehmer bei eigenen Anliegen oder offenen Fragen individuell zu unterstützen, sehen sie aber auch als hilfreiches Element der Teamarbeit. Unseren Mitgliedsunternehmen bieten wir an, kollegiale Fallberatung zu moderieren und (angehende) Moderatoren bei der Einführung und Durchführung der Methode zu begleiten.


Arbeitskreise

Erfahrung austauschen, Wissen teilen, Impulse bekommen – das ist das Ziel unserer Arbeitskreise und Zirkel. Hier werden aktuelle betriebsübergreifende Themen diskutiert und Lösungen gemeinsam erarbeitet.

Dabei geben Referate oder Erfahrungsberichte aus dem Teilnehmerkreis Denkanstöße für das eigene Unternehmen. Aber auch externe Experten liefern einen Input und stehen als Gesprächspartner zur Verfügung.

Von diesem lebhaften Austausch profitieren alle Teilnehmer, die offen sind für Anregungen, die auf der Suche nach neuen Möglichkeiten sind und die von der Erfahrung anderer lernen möchten.

Folgende Gesprächskreise gibt es aktuell:

  • Zirkel Qualitätssicherung (QS)
  • Zirkel Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
  • Zirkel Marketing
  • Community Digitales Lernen
  • Azubi Erfahrungsaustausch

Die Teilnahme ist für Angehörige unserer Mitgliedsunternehmen kostenlos, niemals aber umsonst.